Zwölf Puppen erzählen Stadtgeschichte (Von 1120 bis 1900)
Die Geschichte Hainfelds bis 1900 wird in zehn Stationen erzählt, die von jeweils einer Puppe bzw. einem Puppenpaar repräsentiert wird. Die Themenstationen bringen historische Fakten und stehen gleichzeitig für zeitlose Themen wie Bauerntum, Gerechtigkeit oder Soziales. Die Wiener Puppenmacherin Zita Schrott hat in Zusammenarbeit mit Dr. Margarete Kowall vom Hainfeld Museum, der Kostümhistorikerin Dr. Annemarie Bönsch von der Uni Wien und dem Verein gentes danubii diese Figuren stilgerecht nach alten Vorlagen entworfen. Zusätzlich zu den gezeigten Artefakten und Informationen werden Menschen so wieder sichtbar gemacht. Außerdem wird an jede Puppe eine Hörstation angeschlossen, wo Hainfelder BürgerInnen mit ihrer Stimme den Puppen „Ausdruck verleihen“.
Dinge sprechen über das 20. und 21. Jahrhundert
Aufgereiht in einzelnen Kästchen wie in einem Setzkasten wird die Geschichte ab Ende des 19. Jahrhunderts behandelt. Verschiedene Gegenständen geben zu den wichtigsten Ereignissen der Stadtgeschichte in knapper Form Auskunft. So steht ein Schlüssel für das erste Eigentumswohnhaus im Jahre 1959, ein Tintenfass aus Munitionsteilen erzählt über den 1. Weltkrieg.
Programm
Samstag, 18. Mai und Sonntag, 19. Mai 2019
- jeweils ganztägig kostenlose Führungen durch die Sonderausstelllung „9 Jahrzehnte Stadt“
- ganztägig zu sehen Film von Dr. Margarete Kowall, Traudl Wolfschwenger, Franz Lahner: Hainfelder ZeitzeugInnen erzählen über eine bewegte Zeit „Anschluss-Krieg-Aufbau“
Dauer: 1 Stunde
Eintritt: ermäßigt und kostenlose Führungen
Zu besichtigen ist ebenfalls das Museum Historischer Bierkrüge, welches sich im selben Gebäude befindet.
Öffnungszeiten
Sa | 10:00 - 16:00 Uhr | |||
So | 10:00 - 16:00 Uhr |
Kontakt
3170 Hainfeld, Wiener Straße 16
www.hainfeldmuseum.at
+43 676 842246287
kontakt@hainfeldmuseum.at
Hainfeld Museum
Wienerstraße 16
3170 Hainfeld
