Das Haus der Gmünder Zeitgeschichte präsentiert die Geschichte des Gmünder Flüchtlingslagers, einem der gröten Lager in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, sowie die Entwicklung der Grenze und der Region am „Eisernen Vorhang“. Viele Ausstellungsstücke ermöglichen einen Blick auf das Leben der Menschen im 20. Jahrhundert geworfen, auf Um- wie Aufbrüche und auch dem Gedenken an über 30.000 verstorbene Flüchtlinge in der Zeit des Ersten Weltkrieges wird Raum geboten.
Programm
Samstag, 21. Mai 2022
- 15:00 Uhr Führung „Eine ukrainische Stadt in Niederösterreich – das ehemalige Gmünder Flüchtlingslager“
Eintritt: frei
Wir feiern 100 Jahre Niederösterreich mit …
… Stücken des „Eisernen Vorhangs“ bei Gmünd. Der „Eiserne Vorhang“ trennte über vier Jahrzehnte Europa in Ost und West.
Die Stadt Gmünd bekam diese Trennung während des ganzen Zeitraums intensiv zu spüren. Die ausgestellten Stücke des „Eisernen Vorhangs“ sind das Symbol für die Überwindung dieser Trennung.
Heute gehört Gmünd zu den Vorreitern der europäischen Zusammenarbeit. Im Oktober 2021 wurde hier das erste grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Europas eröffnet. Damit hat der „Eiserne Vorhang“ als Symbol jahrzehntelanger Trennung endgültig seinen Platz in den Museumsvitrinen gefunden.
Öffnungszeiten
Sa | 10:00 - 16:30 Uhr | |||
So | 10:00 - 16:30 Uhr |
Kontakt
3950 Gmünd, Weitraer Straße 107
www.gmuend.at
+43 2852 52506-207
stadtgemeinde@gmuend.at
Haus der Gmünder Zeitgeschichte
Weitraer Straße 107,
3950 Gmünd
